Auch ich zähle wohl zu den Langzeitstillenden. Meinen älteren Sohn habe ich 22 Monate gestillt, ohne dies aber vorher so geplant zu haben. Es hat sich einfach so ergeben, weil er sehr viel Nähe suchte und ich dem Stillen nicht mit Druck ein Ende setzen konnte. Ich hoffte einfach, er würde selbst irgendwann aufhören, was er ja dann auch tat. Ich fand das Stillen bei ihm grundsätzlich schön. Was aber eher negativ war, war sein Schlafverhalten . Er wachte nachts unheimlich viel auf und ich gan ihm dann immer die Brust. Ich zerbrach mir den Kopf darüber, weshalb er so schlecht schläft und es kam der Verdacht in mir auf, dass es unter anderem deshalb war, dass er sich so ans Stillen als Einschlafritual gewöhnt hatte und nicht selbst wieder einschlafen konnte. Die Stillzeit war bei ihmn deshalb auch von Zweifeln begleitet. Auch fühtle ich mich nicht so stark, es gegen Aussen offen zuzugeben, so lange zu stillen. Es ist ja immer noch eher verpönt in der Gesellschaft.
Mein zweiter Sohn ist jetzt 13 Monate alt und ich stille ihn noch immer. Es ist auch noch kein Ende in Sicht. Er trtrinkt keinen Schoppen und ist, wie es der ältere Sohn auch war, ziemlich fixiert auf die Brust. Auch er holt sich die Nähe auf diese Art. Bei ihm kann ich das Stillen noch mehr geniessen als bei meinem ersten Soh. Er schläft nachts mehr Stunden am Stück und wenn er aufwacht, stört es mich überhaupt nicht, ihm die Brust zu geben und er und ich schlafen dann jeweils schnell wieder ein. Nervig finde ich es höchstens mal wenn wir zum Beispiel im überfüllten Zug unterwegs sind und er die Brust will. Da fühle ich mich dann nicht so wohl, mich vor Allen zu entblössen. Aber ansonsten kann ich besser als noch beim ersten Sohn dazu stehen, dass ich immer noch stille und mich plagen keine Zweifel mehr.
Bei langzeitstillenden Müttern ist sicherlich die Bindungzum Kind sehr stark und es macht es schwerer, abends mal wegzugehen oder ganztags zu arbeiten. Ich arbeite zum Glück nur halbtags und es macht mir nicht so viel aus, aufs abendliche Weggehen zu verzichten. Ich bin davon überzogen, dass bald auch wieder andere Zeiten kommen, in denen ich wieder mehr Freiheiten und Zeit für mich habe.
Auch ich zähle wohl zu den Langzeitstillenden. Meinen älteren Sohn habe ich 22 Monate gestillt, ohne dies aber vorher so geplant zu haben. Es hat sich einfach so ergeben, weil er sehr viel Nähe suchte und ich dem Stillen nicht mit Druck ein Ende setzen konnte. Ich hoffte einfach, er würde selbst irgendwann aufhören, was er ja dann auch tat. Ich fand das Stillen bei ihm grundsätzlich schön. Was aber eher negativ war, war sein Schlafverhalten . Er wachte nachts unheimlich viel auf und ich gan ihm dann immer die Brust. Ich zerbrach mir den Kopf darüber, weshalb er so schlecht schläft und es kam der Verdacht in mir auf, dass es unter anderem deshalb war, dass er sich so ans Stillen als Einschlafritual gewöhnt hatte und nicht selbst wieder einschlafen konnte. Die Stillzeit war bei ihmn deshalb auch von Zweifeln begleitet. Auch fühtle ich mich nicht so stark, es gegen Aussen offen zuzugeben, so lange zu stillen. Es ist ja immer noch eher verpönt in der Gesellschaft.
Mein zweiter Sohn ist jetzt 13 Monate alt und ich stille ihn noch immer. Es ist auch noch kein Ende in Sicht. Er trtrinkt keinen Schoppen und ist, wie es der ältere Sohn auch war, ziemlich fixiert auf die Brust. Auch er holt sich die Nähe auf diese Art. Bei ihm kann ich das Stillen noch mehr geniessen als bei meinem ersten Soh. Er schläft nachts mehr Stunden am Stück und wenn er aufwacht, stört es mich überhaupt nicht, ihm die Brust zu geben und er und ich schlafen dann jeweils schnell wieder ein. Nervig finde ich es höchstens mal wenn wir zum Beispiel im überfüllten Zug unterwegs sind und er die Brust will. Da fühle ich mich dann nicht so wohl, mich vor Allen zu entblössen. Aber ansonsten kann ich besser als noch beim ersten Sohn dazu stehen, dass ich immer noch stille und mich plagen keine Zweifel mehr.
Bei langzeitstillenden Müttern ist sicherlich die Bindungzum Kind sehr stark und es macht es schwerer, abends mal wegzugehen oder ganztags zu arbeiten. Ich arbeite zum Glück nur halbtags und es macht mir nicht so viel aus, aufs abendliche Weggehen zu verzichten. Ich bin davon überzogen, dass bald auch wieder andere Zeiten kommen, in denen ich wieder mehr Freiheiten und Zeit für mich habe.